Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Leserinnen und Leser,
wieder ein neues Update aus dem schönen
Zaragoza.
Mittlerweile sind wieder einige Wochen vergangen und in gut einem Monat bin ich schon wieder im
Emsland und zu Hause.
In den letzten Wochen ist einiges passiert und ich habe wieder viel zu berichten!
Wir besuchten wieder unser Irisches Pub, um
Fußball zu schauen und ein paar Biere zu trinken.
Das
Wochenende nach dem 26. Oktober bestand dann aus wiederum
Fußball gucken im TV und natürlich viel zu essen. Danach dann wieder der Club- und Kneipenszene einen Besuch abgestattet und wieder mal bis halb sieben gefeiert!
Am Mittwoch den 5.11 war es dann endlich so weit und ich konnte wieder bekannte Gesichter aus dem
Emsland sehen!! Meine Eltern waren nach einer
Wohnmobilreise durch Deutschland und Frankreich in
Zaragoza angekommen. Ich musste die letzte Vorlesung sausen lassen, da meine Eltern leider zu früh von der Autobahn gefahren waren und sich mitten in der Stadt befanden. Nach einer Bustour durch
Zaragoza (vielen Dank an Daniel und
Sebi für die Unterstützung) und mehreren Telefonaten konnten wir den Bahnhof (
Estación Delicias) als Treffpunkt vereinbaren, da die
Estación am besten ausgeschildert ist in
Zaragoza.
Wir postierten uns auf einer Brücke und konnten alle Straßen die zum Bahnhof führen überblicken.
Sebi war der erste, der das
Wohnmobil meiner Eltern erspähte und so konnten meine Eltern uns drei dann am Bahnhof einsammeln und wir zeigten ihnen den Weg zum Campingplatz. Eigentlich hatten meine Eltern im Sinn, direkt zum Campingplatz zu fahren und uns dort zu treffen, aber der auf einer Internetseite, die Routen berechnen soll wurde der Campingplatz in einem anderen Stadtteil
aufgeführt und da es auch schon dunkel war, verfuhren sich meine Eltern.
Naja im Endeffekt ist ja alles gut gegangen und wir fanden den Campingplatz dann auch schnell. Jeder von uns ( Daniel,
Sebi und ich ) bekamen ein Päckchen, Sporttasche oder auch einen Koffer mit neuen Sachen. Auch eine Winterjacke und Handschuhe für die kalten Tage waren dabei!! Eine Flasche
HKT und eine Flasche
Rosche durften natürlich auch
nicht fehlen, da wir den
Schweizern ja zeigen mussten, was man im
Emsland häufig trinkt. Zudem bekam ich endlich eure Fotocollage!!
Eine Weile saßen wir dann noch im
Wohnmobil und tranken ein paar Bier. Danach verabschiedet und für den nächsten morgen einen Zeitpunkt abgemacht, an dem ich meine Eltern abholen wollte, um ihnen die Stadt und meine Wohnung zu zeigen. Leider liegt der Campingplatz am Rand von
Zaragoza und wir mussten immer sehr lange mit dem Bus fahren, um in die Innenstadt zu gelangen.
Am Donnerstag morgen holte ich meine Eltern dann ab und wir fuhren in die Stadt. Erster Anlaufpunkt war meine Wohnung und da meine Mitbewohnerin
Angelines Urlaub hatte, kamen wir um einen Kaffee nicht herum und sie zeigte uns danach ein schönes Restaurant, wo wir zu Mittag aßen.
Leider musste ich darauf noch eine Vorlesung mit Anwesenheitspflicht ( mehr als 3x fehlen und der Kurs wird
nicht angerechnet) besuchen und ließ Mama und Papa die Stadt allein erkunden.
Bis Samstag
Nachmittag zeigte ich ihnen dann noch die Stadt und am Sonntag brachen sie dann auf in Richtung Heimat.
Meine Wohnung verfügt über ein
Fondue-Set und da
Vincenzo wegen eines
Battles einige Tage in der Schweiz verbrachte, ließ er es sich nicht nehmen, originalen Schweizer
Fonduekäse mitzubringen.
Diesen wollten wir natürlich ausprobieren und am Samstag, nachdem ich meine Eltern zurück zum Campingplatz gebracht hatte, fuhren wir einkaufen und besorgten alles, was man nötig hat für ein leckeres
Käsefondue:
Baguette, Weißwein und Brennspiritus.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass mir
Fleischfondue besser schmeckt, aber das
Käsefondue war auch sehr lecker.
Nebenbei schenkte ich auch noch den
HKT und
Rosche aus und so wurde die Stimmung immer lustiger. Danach beschlossen wir, noch weiter zu ziehen und landeten in einem Club namens
Casa de
loco landeten. 10 Euro Eintritt bezahlt, ein Freigetränk inbegriffen und ab ging die Party.
Morgens um sechs dann noch
einen Döner gegessen und um kurz vor sieben lag ich dann auch in meinem Bett und konnte schlafen.
Hier ein paar Eindrücke des Abends:






Am Sonntag war dann erstmal
auschlafen angesagt und wie immer
chillen für den Rest des Tages.
In der darauf folgenden Wochen ( 08-12.11) spielten wir dann abends Fußball mit
Spaniern, Franzosen, Italienern und natürlich Deutschen. Da die Sporthalle auf dem Unigelände immer sehr voll ist mussten wir draußen auf einem Betonplatz Fußball spielen. Leider fiel ich zweimal sehr
unglücklich auf den harten Boden und meine Handflächen wurden sehr in Mitleidenschaft gezogen und ich bekam mehrere Risswunden.
Da sich schon wieder Besuch aus dem schönen
Emsland angesagt hatte, stiegen
Sebi,
Ennio und ich am Freitag um 11:30 in den Bus in Richtung Barcelona, die Uni musste leider ausfallen.
Nach 3,5 Stunden Fahrt endlich angekommen, fuhren wir erst einmal zum
Plaza Catalunya im Zentrum von Barcelona. Hier trennten wir uns von
Sebi, da er Bettina vom Flughafen abholen musste. Ihr Flug landete um 16:50.
Ennio und ich besorgten uns währenddessen Stadtpläne und im
Burger King zeichneten wir die vorher von uns aus dem Internet rausgesuchten
Hostels ein.
Um kurz vor sechs trafen wir dann
Sebi und
Betti wieder und nach einemHerzlichen Willkommen machten wir uns auf die Suche nach dem ersten
Hostel.
Zu unserem Glück hatte dieses auch noch Betten frei und wir konnten so für zwei Nächte in einem Vierbettzimmer verbringen.
Am Abend besichtigten wir dann noch den Hafen, einige andere Sehenswürdigkeiten und tranken ein paar Bier in einer Bar, die gleichzeitig auch ein Restaurant war.
Am nächsten morgen ging es dann zu meinem Hauptaugenmerk
Barcelonas, dem
Camp Nou.
Das Camp
Nou ist das größte Fußballstadion Europas und es war sehr beeindruckend, dieses Stadion von Innen und Außen zu betrachten. Wir machten dann auch noch eine Stadiontour und konnten so einen Einblick in die Katakomben des Stadions bekommen und noch weitere Details sehen, die einem Besucher, der nur ein Fußballspiel anschaut, verwehrt bleiben. Leider hatte der FC Barcelona ein Auswärtsspiel an diesem Wochenende und wir konnten kein
Match gucken. Trotzdem war es ein tolles Erlebnis, dieses Stadion zu sehen.
Fotos vom Stadion:





Im weiteren Verlauf des Tages besuchten wir noch einige andere Sehenswürdigkeiten und aßen am Abend in demselben Restaurant, wie am Freitag.
Da wir am Sonntag schon um 15:30 nach
Zaragoza fahren wollten, besuchten wir nur den Strand an diesem Tag, was aber sehr
lohnenswert war, denn wir hatten 20 Grad mit blauem Himmel das ganze Wochenende und konnten somit am Strand das schöne Wetter genießen.
Dann ging es schnell zum Bus und die Rückreise nach
Zaragoza wurde angetreten. Um viertel nach sieben abends erreichten wir dann auch die
Hauptstadt Aragoniens.
Alles in allem ein gelungenes Wochenende und zukünftigen Spanien Besuchern sei Barcelona ans Herz gelegt, vor allem das Camp
Nou.
Hier noch ein paar Fotos vom Wochenende: